- 14 Aug 2024
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Grundlagen
- Updated on 14 Aug 2024
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Unter Kombinationsmodellen versteht man eine Gruppierung von Artikeln, die abhängig von einer Kenngröße (Fläche, ...) in einem Schritt berechnet oder angezeigt werden sollen. Kombinationsmodelle kann sich jeder Händler selbst definieren. Er kann alle Artikel aus den installierten Warenstämmen in Kombinationsmodelle gliedern. Nicht nur der Händler, sondern auch ein Lieferant kann für seine eigenen Produkte bereits Kombinationsmodelle vorbelegen. Der Lieferant kann dadurch bestimmte Produkte, die sich aus mehreren Artikeln zusammensetzen, für die Händler leicht bestellbar machen.
Das Kombinationsmodell-System wird über [Stammdaten]→[Kombinationsmodelle] aufgerufen. Es ist durch das moveIT ISS+-Menüsystem steuerbar, bei welchem User der Menüpunkt "Kombinationsmodelle" angezeigt wird. Im Menüsystem wird auch gesteuert wer Rechte zum Ändern und Löschen der verschiedenen Kombinationsmodelle besitzt.
Kombinationsmodelle - Abhängigkeiten
Eigner Abhängigkeit
Das heißt, wenn ein Lieferant Kombinationsmodelle anlegt, ist er "Eigner" dieser Modelle und besitzt somit alle Rechte.
Das Modell kann daher von keinem Händler oder anderen Lieferanten geändert werden.
Wenn der Händler selbst Kombinationsmodelle anlegt, so ist er selbst deren "Eigner".
Die Eigner-Beziehungen sind zur Verwaltung von Kombinationsmodellen und der Artikel im moveIT ISS+ genau hinterlegt.
Der Händler hat zusätzlich noch die Möglichkeit bei seinen Kombinationsmodellen Artikel von allen anderen Lieferanten zu verwenden.
Versions-Abhängigkeit
Die Kombinationsmodelle sind aber nicht nur Eigner abhängig.
Sie werden auch Versions spezifisch gespeichert. Die einzelnen Versionen geben den Lieferanten die Möglichkeit, Artikel und Kombinationsmodelle anzulegen und zu ändern. Jede Version kann mit einem Versionsdatum gültig gemacht werden.
In jedem Angebot oder Auftrag wird bei der Positionserfassung die Verwendung der richtigen Warenstamm- und Kombinationsmodellversion überprüft.
Beim Modellexport und -import werden die Kombinationsmodelle in ihrer Eigner- und Versionsabhängigkeit gleich betrachtet, wie Artikel aus dem Warensystem.