Prinzip
  • 13 May 2024
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Mit diesem Verfahren wird die Möglichkeit geboten aus einer Positionserfassung mehrere Positionen zu generieren. Bsp.: 1 flügeliges Fenster mit Edelstahlgriff. Der Händler hat diesen Griff auf Lager und möchte diesen bei der Industrie nicht mit bestellen. Wenn er eine Fensterposition erfasst hat ist das aber nicht möglich da er ansonsten den Griff rausnehmen müsste aus der Konfiguration. Daher wird eine eigene 2. Position generiert welche den Griff als Artikel beinhaltet.

Weiteres besteht die Möglichkeit eine Konfiguration in 2 Modelle zu „teilen“. Bsp.: Zarge und Türblatt.

Aus einer Konfiguration entsteht ein Artikel

Beispiel einer Bodentreppe:

Über die Modellsuche wird ein Modell „Bodentreppe“ gewählt.

Bei der Erfassung werden im Konfigurator Fragen zur Produktfindung der richtigen Bodentreppe gestellt. Der Verkäufer beantwortet zum Beispiel Fragen über Raumhöhe, notwendige Wärmedämmung, Bedienung mit Motor, etc. Als letzte Frage wird der Treppentyp definiert. Nach Auswahl des Typs wird der Konfigurator geschlossen. In die Position wird dann sofort der Artikel der ausgewählten Treppe übernommen. Durch die Steuerung dass bei Artikeln geprüft wird, ob es sich um Lagerartikel handelt, kann zu diesem Zeitpunkt der Wechsel in einen eigenen Artikel automatisch vorgenommen werden.

Schematische Darstellung des Prozesses im Auftrag und Angebot

Aus einer Konfiguration entstehen mehrere Artikel:

Beispiel einer Bodentreppe mit Zubehörteilen

Wie im ersten Beispiel wird ein Modell in der Modellsuche ausgewählt. In der Konfiguration werden gewisse Antworten abgehandelt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Zubehör definiert. In die Position wird dann sofort der Artikel der ausgewählten Treppe und der Artikel des gewählten Zubehörs übernommen. Durch die Steuerung dass bei Artikeln geprüft wird, ob es sich um Lagerartikel handelt, kann zu diesem Zeitpunkt der Wechsel in einen eigenen Artikel automatisch vorgenommen werden.

Schematische Darstellung des Prozesses im Auftrag und Angebot:

Aus einer Konfiguration entstehen mehrere Modelle:

Beispiel eines Türelements:

In der Modellsuche wird ein Modell des Herstellers ausgewählt. Die Konfiguration wird nach den Strukturen der Produktdefinition durchgeführt. Anhängig vom Produkt kann diese Produktkonfiguration zu verschiedenen Ergebnissen führen.

  • ein Artikel

  • mehrere Artikel

  • ein Modell

  • mehrere Modelle

  • jede Kombination der Punkte 1 – 4

Punkt 1 und 2 sind oben bereits beschrieben. Bei Punkt 3 wird das in der Modellsuche gewählte Modell in die Position übernommen (ist eigentlich der Standard).

Es entstehen aus einer Konfiguration mehrere Modelle:

Vom Stammdatenentwickler wird bereits definiert, dass nach gewissen Kriterien ein neues Modell entsteht. Es ist zum Beispiel hinterlegt, dass bei Erfassung eines Innentür- Elements automatisch ein Modell für die Zarge und ein Modell für das Türblatt entsteht.

Für den Anwender ist es 1 Konfiguration. Beim Anlegen der Positionen wird für Ihn sichtbar, dass das Ergebnis 2 oder mehrere Modelle sind. Die Positionen sind über die interne Positionsnummer miteinander verknüpft. Es gibt immer eine Startposition (wird in der Positionszeile markiert). Beim Ändern dieser werden die dazugehörenden Positionen gelöscht, und abhängig von der Konfiguration wieder neu angelegt.

Wenn eine Sub-Position (entstandene Unterposition) geändert wird, bleiben alle anderen Positionen unberührt.

Der Stammdatenentwickler hat auch die Möglichkeit alles über eine Gliederungsposition abzuwickeln. Es würde dann für die Konfiguration eine Gliederungsposition entstehen. Die aus der Konfiguration entstandenen Modelle oder Artikel werden dann zu dieser Gliederungsposition gegliedert. Bei dieser Variante wäre die gesamte Konfiguration bei der Gliederungsposition enthalten. Jede Unterposition hätte dann die eigenen Abfragen gespeichert.

Die Geschwindigkeit der Positionsanlage ist abhängig der aus einer Konfiguration entstehenden Artikel oder Modelle.

Wenn zum Beispiel aus einer Konfiguration mehrere Artikel entstehen, ist die benötigte Zeit zur Anlage der Positionen vergleichbar zu den im System vorhandenen Kombimodellen

Das Zeitverhalten ist sicher anders, wenn aus einer Konfiguration zum Beispiel ein Modell und einige Artikel entstehen. Das Modell muss im Hintergrund ebenfalls automatisch erzeugt werden. Als Vergleichswert für die Datenanlage ist die automatische Überrechnung einer Position im moveIT ISS+ System. Bei einem einfachen Fenster dauert das ca. 3 – 5 Sekunden, bei komplexen Elementen auch länger.

Beim Splitten muss immer jede Position im Hintergrund berechnet werden, da für alle weiteren Prozesse (zum Beispiel umwandeln in eigene Artikelnummer) die Position selbstständig sein muss.

Schematische Darstellung des Prozesses im Auftrag und Angebot:


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